Direkt zum Hauptbereich

Wochenendtrip nach Mindo

Hallo alle zusammen,

das Wochenende habe ich zusammen mit anderen Freiwilligen in Mindo verbracht. Das ist ein Dorf circa zwei Stunden Busfahrt von Quito entfernt. Für nur 3,10 Dollar fuhren wir Samstagmorgen los. Wir hatten ein echt süßes Hostel gebucht, welches uns andere Freiwillige empfohlen hatten.
Mindo ist bekannt für seine Nebelwälder und die unglaublich vielen Schmetterlinge und Kolibris. Die Temperaturen sind tropisch warm und der Niederschlag relativ hoch. Auch wenn der Ort sehr touristisch geprägt ist, fand ich es dennoch sehr authentisch und liebevoll.
Gleich nach unserer Ankunft machten wir eine Wanderung zu den Wasserfällen in den Nebelwäldern. Es war anstrengend, aber trotzdem sehr schön! Ich hätte auch gerne in den Wasserfällen gebadet, aber das Wasser war ziemlich kalt und so habe ich es dann gelassen.
Sonntag haben wir dann noch Rafting gemacht. Es hat sehr viel Spaß gemacht und da es nicht immer rasant zuging, konnte man nebenbei auch die unglaublich schöne Landschaft bewundern,
Danach sind wir noch ein bisschen durch den Ort geschlendert und ich habe mal wieder ein Armband gekauft (schon mein drittes hier, das Ganze wird langsam zu einer Sucht) und außerdem meine erste Kokosnuss getrunken. Es wird nicht mein Lieblingsgetränk, aber es ist auch nicht schlecht. Ich habe mir die Kokosnuss mitgenommen und will daraus eine Schale basteln.
Nun zu der üblichen Bilderflut:





Im Nebelwald


Unser Hostel

Ich war außerdem am Freitag auf dem Markt und habe mir für nur 4 Dollar eine Palme für mein Zimmer gekauft. Ich liebe die Märkte hier und werde definitiv häufiger hingehen. Die Auswahl an Früchten und Pflanzen ist riesig, zum Glück habe ich noch 11 Monate Zeit, um alles durchzuprobieren!

Liebe Grüße,
Mandy

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die falsche Karte

Hallo Ihr, heute melde ich mich schon wieder, allerdings nicht mit News aus Ecuador. Ich möchte gerne etwas mit euch teilen (manche wissen es vielleicht schon). Und zwar geht es um unsere Weltkarte. Jeder kennt sie aus dem Schulatlas und dabei ist sie so, wie wir sie kennen, eigentlich falsch. Da man versucht hat, alles auf einer Ebene darzustellen, wurden die wahren Proportionen außer Acht gelassen. Zum Beispiel sehen Madagaskar und Großbritannien auf unserer Karte gleich aus, dabei ist Madagaskar viel größer. Auch Afrika und Grönland haben in Wahrheit keine ähnlich große Fläche, sondern Afrika ist um die 13-mal größer. Außerdem spiegelt die Weltkarte in gewisser Weise auch immer unsere Sicht auf die Dinge wider. Hat sich noch niemand gefragt, warum ausgerechnet Europa in der Mitte ist? Denn vom Weltraum aus betrachtet, gibt es so etwas wie Oben und Unten, Mitte und Rand gar nicht. Man spricht hierbei auch von "Eurozentrismus", das heißt, Europa wird konkret in die Mitte...

Bienvenida en Ecuador!

Hallo ihr Lieben, endlich schaffe ich es, euch zu schreiben. Bisher war so viel los, dass ich einfach nicht dazugekommen bin. Nach einer 22-stündigen Reise bin ich gut hier in Quito gelandet. Allerdings war der Flug gar nicht so schlimm, was vielleicht daran liegen könnte, dass ich aufgrund einer Überbuchung Business Class fliegen durfte :D Ich war trotzdem total fertig und bin gleich eingeschlafen. Allerdings nicht lange, dann wurde ich von einem Erdbeben geweckt. Ihr könnt euch vorstellen, wie verwirrt ich war, weil alles wackelte. Aber es hat relativ schnell wieder aufgehört und ich konnte weiter schlafen. Seitdem habe ich noch ein weiteres erlebt. Am ersten Tag haben wir dann unser Visum registrieren lassen (was ca. 3h gedauert hat) und sind anschließend noch ein bisschen durch die Stadt gelaufen. Quito ist echt extrem schön! Die Stadt ist umgeben von mehreren Vulkanen und grünen Wäldern. Anfangs hatte ich ein paar Probleme mit der Höhe, schließlich liegt die Stadt auf fast 3000...

Ibarra/Otavalo

Hallo meine Lieben, das Wochenende war ich eine Freundin in Ibarra besuchen. Das Städtchen liegt nur eine halbe Stunde mit dem Bus von Otavalo entfernt, wo jeden Samstag der größte Indigenenmarkt Ecuadors stattfindet. Meine Freundin wohnt am Stadtrand von Ibarra und es tat gut, im Gegensatz zu Quito, einfach mal wieder frische Luft schnappen zu können. Die Natur um Ibarra ist wirklich sehr schön; grün mit Vulkanen und Wäldern. Außerdem habe ich dort eine der besten Pizzen meines Lebens gegessen, ebenso wie den besten Brownie überhaupt. Allein dies scheint mir Grund genug, irgendwann noch einmal wiederzukehren. Der Markt in Otavalo hat mich von seiner Größe her wirklich sehr beeindruckt. Man kann hier alles mögliche kaufen, nur sollte man unbedingt handeln, da man sonst ganz schön hereingelegt werden kann. Die Sachen sind wirklich sehr schön und so kam es, dass wir einiges an Geld dortgelassen haben. In Otavalo habe ich zudem zum ersten Mal traditionell hergestelltes Eis gegessen. D...