Hallihallo meine Lieben,
dieses Wochenende war viel los bei mir: Am Samstag war ich mit meiner Gastfamilie bei einem Fußballspiel, mein allererstes hier in Ecuador. Es war echt toll, nach so langer Zeit mal wieder im Stadion zu sein, auch wenn die Stimmung nicht ganz so gut war, wie ich es gewohnt bin. Nichtsdestotrotz hat es mir sehr gut gefallen und es wird sicherlich nicht mein letztes Mal gewesen sein!
Sonntag bin ich dann mit anderen Freiwilligen zum Cotopaxi gefahren. Der Cotopaxi ist der zweithöchste Berg Ecuadors und zählt zu den höchsten aktiven Vulkanen dieser Welt. Er ist knapp 5900m hoch, allerdings sollte man ihn nur bis auf eine Höhe von 4800m besteigen, da es sonst zu gefährlich und nur für sehr erfahrene Bergsteiger zu empfehlen ist. Im Jahr 2015 befand er sich in einer aktiven Ausbruchsphase, zurzeit ist er allerdings relativ ruhig und es besteht nur die Alarmstufe Gelb.
Wir machten unseren Ausflug mit einer Organisation, sodass wir einen Guide zum Besteigen hatten, ebenso wie Verpflegung, eine Yoga-Einheit im Nationalpark und einen Ausflug zu einer Lagune. Die Besteigung war relativ einfach, allerdings kann man auch bis zu 4650m mit dem Auto fahren. Oben war es übrigens wirklich kalt (knapp 12 Grad Celsius), sodass eine Mütze und ein Schal definitiv notwendig waren.
Der Vulkan hat mich sehr beeindruckt und es ist faszinierend, zu wissen, dass man gerade da lang läuft und unter einem heißes Magma brodelt. Außerdem war es eine tolle Gelegenheit, Lava und Gletschermassen aus der Nähe zu sehen. Und Wildpferde gab es zudem auch, was das Ganze zusätzlich noch perfekter machte!
Ehrlich gesagt, kann ich es kaum fassen, dass in zwei Monaten Weihnachten sein soll, denn wir haben immer noch 25 Grad Celsius und dennoch gibt es überall Weihnachtssachen zu kaufen. Dieses Bild ist einfach so ungewohnt für mich.
Morgen ist übrigens der Dia de los Muertos, also der Tag der Toten. Zu diesem Anlass gibt es guagua de Pan und Colada Morada. Guagua ist Quichua und bedeutet soviel wie Kind. Das guagua ist gefüllt mit Marmelada oder Nutella. Dazu trinkt man besagtes Getränk, welches aus schwarzem Mais und Früchten besteht und heiß serviert wird. Mich erinnert es ein bisschen an Punsch, da es sehr süß ist.
Auch sind diese Woche Feiertage: Die Unabhängigkeitstage von Cuenca. Zu diesem Anlass fahren die anderen Freiwilligen und ich nach Cuenca, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen und die Stadt (welche als schönste Ecuadors gilt) zu besichtigen.
Ich melde mich also demnächst bald wieder und werde von meinem Trip berichten!
Hasta luego!
Eure Mandy
dieses Wochenende war viel los bei mir: Am Samstag war ich mit meiner Gastfamilie bei einem Fußballspiel, mein allererstes hier in Ecuador. Es war echt toll, nach so langer Zeit mal wieder im Stadion zu sein, auch wenn die Stimmung nicht ganz so gut war, wie ich es gewohnt bin. Nichtsdestotrotz hat es mir sehr gut gefallen und es wird sicherlich nicht mein letztes Mal gewesen sein!
Sonntag bin ich dann mit anderen Freiwilligen zum Cotopaxi gefahren. Der Cotopaxi ist der zweithöchste Berg Ecuadors und zählt zu den höchsten aktiven Vulkanen dieser Welt. Er ist knapp 5900m hoch, allerdings sollte man ihn nur bis auf eine Höhe von 4800m besteigen, da es sonst zu gefährlich und nur für sehr erfahrene Bergsteiger zu empfehlen ist. Im Jahr 2015 befand er sich in einer aktiven Ausbruchsphase, zurzeit ist er allerdings relativ ruhig und es besteht nur die Alarmstufe Gelb.
Wir machten unseren Ausflug mit einer Organisation, sodass wir einen Guide zum Besteigen hatten, ebenso wie Verpflegung, eine Yoga-Einheit im Nationalpark und einen Ausflug zu einer Lagune. Die Besteigung war relativ einfach, allerdings kann man auch bis zu 4650m mit dem Auto fahren. Oben war es übrigens wirklich kalt (knapp 12 Grad Celsius), sodass eine Mütze und ein Schal definitiv notwendig waren.
Der Vulkan hat mich sehr beeindruckt und es ist faszinierend, zu wissen, dass man gerade da lang läuft und unter einem heißes Magma brodelt. Außerdem war es eine tolle Gelegenheit, Lava und Gletschermassen aus der Nähe zu sehen. Und Wildpferde gab es zudem auch, was das Ganze zusätzlich noch perfekter machte!
Gletschermassen |
Der Ausblick |
Wildpferde |
Durch einen Ausbruch entstandener Canyon. |
Ehrlich gesagt, kann ich es kaum fassen, dass in zwei Monaten Weihnachten sein soll, denn wir haben immer noch 25 Grad Celsius und dennoch gibt es überall Weihnachtssachen zu kaufen. Dieses Bild ist einfach so ungewohnt für mich.
Morgen ist übrigens der Dia de los Muertos, also der Tag der Toten. Zu diesem Anlass gibt es guagua de Pan und Colada Morada. Guagua ist Quichua und bedeutet soviel wie Kind. Das guagua ist gefüllt mit Marmelada oder Nutella. Dazu trinkt man besagtes Getränk, welches aus schwarzem Mais und Früchten besteht und heiß serviert wird. Mich erinnert es ein bisschen an Punsch, da es sehr süß ist.
Auch sind diese Woche Feiertage: Die Unabhängigkeitstage von Cuenca. Zu diesem Anlass fahren die anderen Freiwilligen und ich nach Cuenca, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen und die Stadt (welche als schönste Ecuadors gilt) zu besichtigen.
Ich melde mich also demnächst bald wieder und werde von meinem Trip berichten!
Hasta luego!
Eure Mandy
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